Die Verletzungshäufigkeit beim Laufen wird in der Literatur mit hohen Werten zwischen 20-80% angegeben. Dabei betreffen etwa 50% der Beinverletzungen das Kniegelenk. Von daher ist man ständig auf der Suche nach Anpassungen des Laufstils, mit denen die Belastungen auf das
Barfußlaufen – gut für’s Knie?
Barfußlaufen oder mit minimalistischen Schuhen ist voll im Trend und wird damit beworben, dass Laufverletzungen insbesondere im Kniegelenk therapiert werden können. Doch schnell wurde deutlich, dass ein rapider Umstieg zum Laufen ohne Schuhe oder mit Minimalschuhen ebenfalls zu Problemen führen
Warum eine Laufanalyse?
Laufanalyse: Verletzung minimieren – Laufleistung optimieren Gefahr für Verletzungen minimieren Innerhalb eines Jahres verletzten sich zwischen 40-70% aller Läufer durch ihren Laufsport. Diese Zahl besteht nahezu unverändert seit vielen Jahren trotz angestrengter Bemühungen der Laufschuhhersteller sie mit innovativen Schuhmodellen zu
Messtechnik
3D-Analyse mit wissenschaftlich fundierter Messtechnik Um das Laufbild zu analysieren verwenden wir neben etablierten Funktionstests vor allem den wissenschaftlichen Goldstandard eines 8-Kamera high-speed Bewegungsanalysesystem, mit welchem wir den Läufer aus acht Winkeln beim Laufen auf dem Laufband mit 100 Bilder
Übermäßige Hüftadduktion beim Laufen erhöht Gefahr von patellofemoralen Schmerzen
Noehren, Hamill und Davis haben in ihrer großangelegten Langzeitstudie mit 400 weiblichen Läufern nach Prädiktoren im Laufbild gesucht, mit denen sich das Auftreten von patellofemoralen Schmerzen, auch patellofemoral pain syndrome oder PFPS (Schmerzen im Bereich der Knieschiebe) vorhersagen lässt. PFPS
Marathon: Im Vergleich zu Frauen werden Männer öfter langsamer in der zweiten Hälfte
In ihrer aktuellen Veröffentlichung mi Fachjournal Medicine & Science in Sports & Exercise haben Deaner et al. die Finisherzeiten von 91.929 Marathonläufer aus 14 Marathons untersucht. Ihre Forschungsfrage war, ob Frauen und Männer die erste Marathonhälfte schneller bzw. langsamer laufen.